Initiativen und Akteure des Betrieblichen Mobilitätsmanagements
EPOMM ist die Europäische Plattform für Mobilitätsmanagement, ein 
Netzwerk von Regierungen in europäischen Ländern, die sich mit 
Mobilitätsmanagement (MM) befassen. Sie werden durch die Ministerien 
vertreten, die in ihren Ländern für MM zuständig sind. EPOMM ist als 
internationale Non-Profit-Organisation mit Sitz in Leuven organisiert. 
Die Hauptziele von EPOMM sind das Mobilitätsmanagement in Europa zu 
fördern und weiterzuentwickeln sowie den aktiven Informationsaustausch 
und das Lernen über Mobilitätsmanagement zwischen europäischen Ländern 
zu unterstützen.
	www.epomm.eu
	
Deutsche Plattform für Mobilitätsmanagement (DEPOMM)
	      Die Deutsche Plattform für Mobilitätsmanagement (DEPOMM) ist ein
 Verein, der verbesserte Kommunikationsstrukturen im 
Mobilitätsmanagement schaffen möchte, um so die bundesweite Umsetzung 
von Mobilitätsmanagement zu fördern.
	www.depomm.de
	
Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M. e. V.)
			 
      Schon seit vielen Jahren beschäftigt sich B.A.U.M. mit der 
Frage, wie die steigende Nachfrage nach zuverlässiger Mobilität 
befriedigt und gleichzeitig die Reduktion von Treibhausgasen und 
Umweltbelastungen erreicht werden kann. Dabei steht das Konzept 
"Betriebliches Mobilitätsmanagement" im Vordergrund.
		www.baumev.de/Mobilitaet.html
		  
Modellprojekt „Mobil.Pro.Fit"
		 Das bundesweite Modellprojekt Mobil.Pro.Fit stellte zwischen 
2013-2016 die Verbindung zwischen kommunalen Klimaschutzsstrategien und 
betrieblichem Mobilitätsmanagement her. Ziele des Vorhabens waren die 
Umsetzung von nachhaltigen und klimafreundlichen betrieblichen 
Mobilitätsangeboten in Unternehmen und anderen Einrichtungen. 
	www.mobilprofit.de
		  
Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit"
		 Die seit 2001 vom ADFC zusammen mit der AOK initiierte 
bundesweite Mitmachaktion Mit dem Rad zur Arbeit findet jährlich in den 
Sommermonaten Juni bis August statt. Sie richtet sich an alle 
Beschäftigten mit dem Ziel, möglichst viele Wege im Berufsverkehr mit 
dem Fahrrad zurückzulegen. 
	www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de 
	
Projekt "Gute Wege zur guten Arbeit"
		"Gute Wege zur guten Arbeit" ist ein Projekt des ACE Auto Club 
Europa e. V. Seit seiner Gründung im Jahr 1965 setzt sich der ACE für 
eine sichere, soziale, wirtschaftliche und umweltverträgliche Mobilität 
ein. Mit dem Projekt „Gute Wege" nimmt er gezielt die Mobilität von 
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in den Blick und unterstützt sie mit
 dem innovativen Ansatz des betrieblichen Mobilitätsmanagements.
	Zum Projekt
	
Zukunftsnetz Mobilität NRW
		Das Zukunftsnetz Mobilität NRW hat das Ziel, die kommunalen 
Gebietskörperschaften (Städte, Gemeinden und Kreise) bei der 
Verkehrswende zu unterstützen. Die entscheidende Herausforderung liegt 
darin, die ganzheitliche Betrachtung des Themas Mobilität dauerhaft in 
den alltäglichen Arbeitspraktiken der gesamten Verwaltung zu verankern. 
Da die Erreichbarkeit der Unternehmen ein zentraler Standortfaktor ist, 
stellt das betriebliche Mobilitätsmanagement ein wichtiges Handlungsfeld
 für die kommunale Wirtschaftsförderung dar.
	  www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/handlungsfeld/betriebe
active2work – Landesinitiative zur Unterstützung betrieblicher Nahmobilität in Hessen 
	Mit der Landesinitiative active2work unterstützt das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum Unternehmen in Hessen beim betrieblichen Mobilitätsmanagement im Bereich der Nahmobilität. Dabei werden Arbeits- und Dienstwege mit dem Fahrrad und zu Fuß, auch in Verbindung mit Bus und Bahn betrachtet. Und: Unternehmerisches Engagement für mehr Fuß- und Radverkehr wird in Hessen ausgezeichnet! Das Land verleiht den active2work Award an die erfolgreichsten Unternehmen in der betrieblichen Nahmobilität. Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen in Hessen eine zukunftsfähige Mobilität zu gestalten.
	active2work.de
	
	driversity - Netzwerkinitiative für freie, nachhaltige und moderne Mitarbeitermobilität
		„driversity" ist eine Mitte 2017 von der Deutschen Bahn 
gemeinsam mit der Hochschule Heilbronn und der Deutschen Gesellschaft 
für Personalführung e. V. initiierte Netzwerkinitiative. Die diversity 
Werkstatt bietet Raum, um gemeinsam an zukunfts-orientierten Lösungen zu
 arbeiten. In einem inter-disziplinären Team projektieren Experten und 
Nutzer aktuelle Themen wie Mobilität, New Work und Quartiersentwicklung 
und greifen dabei auf das Netzwerk zurück. Der Blog bietet Raum für 
Beiträge zu Mobilitätsthemen. Zweimal im Jahr weden Netzwerktreffen 
organisiert.
	www.driversity.de
Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V.
		Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. bietet eine 
Plattform für die Vernetzung von Unternehmen. Ziel ist es die Expertise 
zu den Themen Fuhrpark und Mobilitätsmanagement zu sichern und die 
Interessen von Unternehmen zu den Themen betriebliche Mobilität zu 
vertreten. Durch die Kommunikation mit Politik, Industrie und 
Unternehmen begleitet der Verband den Wandel der betrieblichen 
Mobilität. Zudem werden verschiedene Beratungsleistungen angeboten und 
über Weiterbildungen wird informiert.
	www.mobilitaetsverband.de
	
Wettbewerb Stadtradeln
		Stadtradeln ist ein Wettbewerb mit dem Ziel den Radverkehr zu 
fördern. Für 21 Tage sollen die Teilnehmenden möglichst viele 
Alltagswege mit dem Fahrrad zurücklegen. Jeder gefahrene Kilometer wird 
zum Teamergebnis der Kommune gezählt. Bürger*innen werden in dieser Zeit
 zu Expert*innen und können ihre Verbesserungsvorschläge zur lokalen 
Radinfrastruktur über die Plattform RADar! direkt zurückmelden. Außerdem
 können die getrackten Strecken anonymisierte ausgewertet werden und 
tragen somit zur Datenbasis der Radverkehrsplanung in den Kommunen bei.
	www.stadtradeln.de
	
Mit dem Ziel die Verkehrsmittelwahl von Beschäftigten zu verändern, können Betriebe an der „Klima-Pendel-Challenge" des ACE Auto Club Europa e.V. teilnehmen. Der Wettbewerb wird unternehmensintern durchgeführt und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Mitarbeitende versuchen durch die Nutzung von nachhaltigen Mobilitätsangeboten, wie Rad oder ÖPNV, möglichst viel CO2 einzusparen. So soll nicht nur der dauerhafte Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel eingeleitet werden, sondern auch betriebliches Mobilitätsmanagement kann initiiert werden.
Nationales Kompetenznetzwerk für nachhaltige Mobilität (NaKoMo)
		Das Nationales Kompetenznetzwerk für nachhaltige Mobilität (NaKoMo) ist eine zentrale Anlaufstelle für nachhaltige Mobilität in Kommunen in Deutschland. Das Netzwerk bringt Akteurinnen und Akteure von Bund, Ländern und Kommunen für den Austausch von Wissen und Expertise zusammen – mit dem Ziel, gemeinsam ein zukunftsgewandtes, nachhaltiges Mobilitätssystem im gesamten Bundesgebiet zu etablieren. Das Netzwerk und die dazugehörige Austauschplattform nakomo.de wurden 2019 vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gegründet.
		www.nakomo.de
		



